Kursnummer | 204523 |
Dozent |
Bernd Vorlaeufer-Germer
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Datum | Mittwoch, 29.10.2025 18:00–20:15 Uhr |
Hinweis | Anmeldung nur über vhs Bad Homburg! |
Gebühr | kostenlos |
Ort | Bürgerhaus Neu-Anspach |
Während des Zweiten Weltkriegs gab es in der östlichen Taunusregion bedeutende Stätten, die heute fast in Vergessenheit geraten sind. Eine davon war Hitlers größtes Führerhauptquartier auf dem Gebiet der alten Bundesrepublik: der „Adlerhorst“ in Ziegenberg (Ober-Mörlen) und Wiesental (Butzbach).
In Ziegenberg wurde bereits ab Sommer 1939 die Kernanlage dieses Hauptquartiers gebaut, eine riesige unterirdische Bunkeranlage im Berghang der östlichen Taunusausläufer. Hier sollte die militärische Befehlszentrale für den Westfeldzug entstehen. Zum Einsatz kam das „Führerhauptquartier“ indes erst im Dezember 1944: Um von dort aus die „Ardennen-Offensive“ zu befehligen, kam Hitler erstmals in sein Hauptquartier – aber nur in die kleinere Bunkeranlage in Wiesental. Denn in der Großanlage in Ziegenberg hatte bereits vorher Generalfeldmarschall von Rundstedt sein Hauptquartier aufgeschlagen.
Dieser Vortrag beleuchtet die Geschichte und Bedeutung dieser weitgehend vergessenen Anlage.
Veranstalter: Arbeit und Leben (DGB/VHS) Hochtaunus, gefördert von Arbeit und Leben Hessen in Zusammenarbeit mit der vhs Hochtaunus sowie der VHS Bad Homburg.
Anmeldungen zu dieser Kooperationsveranstaltung nimmt ausschließlich die vhs Bad Homburg entgegen.
www.vhs-badhomburg.de Tel.: 06172/23006